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Checker sein
Checker im Kfz-Bereich zu sein, ist heute fast so vielfältig wie der Arztberuf. Mal zwickt es deinen Autopatienten an der Pumpe, mal sind die Nerven gereizt, dann wieder gilt es äußere Verletzungen zu kurieren oder ganz besonders großen Patienten wieder auf die Füße zu helfen. Deshalb gibt es – wie bei den Ärzten – auch bei den Kfz-Mechatronikern (m/w/d) eine Reihe von Spezialisten für Motoren, Elektronik, Karosserie oder Nutzfahrzeuge.
Welcher Kittel passt am besten zu dir? Hier checkst du aus, was hinter den einzelnen Fachrichtungen steckt.
Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung kannst du dich u. a. weiterqualifizieren zum:
Oder dich im Berufsfeld weiterentwickeln zum:
Was musst du mitbringen?
Fakten
Tagesablauf
7:00 Uhr
Wie alle meine Kollegen aus der Werkstatt muss auch ich mich umziehen, bevor ich mit der Arbeit beginnen kann. Mein Tag startet also an meinem Spint, wo ich meine Arbeitskleidung aufbewahre. Nachdem ich umgezogen bin, hole ich die Schlüssel für die Fahrzeuge, die aktuell bei uns in der Werkstatt sind. Diese Schlüssel verteile ich an meine Kollegen – je nachdem, wer welchen Auftrag bearbeitet. Anschließend baue ich bei einem Fahrzeug eine Tür ein. Das Auto ist am Vortag nicht ganz fertig geworden, daher steht es heute als erstes auf meinem Plan.
9:15 Uhr
Zurück an meinem Arbeitsplatz baue ich gemeinsam mit meinem Kollegen einen Schweller ein. Der Schweller ist ein Teil der Karosse. Er ist unterhalb der Autotür zu finden. Er musste getauscht werden, weil er bei einem Unfall beschädigt wurde. Anschließend kommt ein weiterer Unfallwagen. Bei diesem sind Stoßstange und Tür beschädigt. Daher baue ich beides aus. Um den Wagen vollständig zu reparieren, müssen zusätzliche Teile bestellt werden. Also gehe ich ins Lager und beauftrage die Bestellung. Das spreche ich vorher mit meinem Vorgesetzten ab. Vor der Mittagspause räume ich in der Werkstatt etwas auf und bringe den Müll weg.
12:00 Uhr
Es ist Mittagspause. Auch hier wird wieder mit den Kollegen zusammen gegessen.
12:30 Uhr
Nach der Pause werde ich zu einem Kollegen geschickt. Ich soll ihm helfen, einen Kotflügel einzubauen. Nachdem er mir nochmal kurz die Arbeitsschritte erklärt hat, legen wir los. Als wir fertig sind, ist Zeit für mich, etwas zu üben. Ich darf mir eine alte Tür nehmen und üben, wie man das Blech ausbeult. Danach trage ich meine Tätigkeiten in das Berichtsheft ein. Dieses führt jeder Auszubildende, um zu dokumentieren, was über den Tag gemacht wurde.
14:30 Uhr
Es kommt ein Anruf aus dem Lager – ein Schweller ist eingetroffen, den wir bestellt hatten. Ich hole diesen ab und baue ihn anschließend an das dafür vorgesehene Kundenfahrzeug. Kurz vor Feierabend säubere ich zusammen mit einem anderen Auszubildenden die Werkstatt – das ist wichtig, denn Sauberkeit spielt bei uns eine große Rolle.
Sehr gut – dann schau‘ am besten gleich nach freien Ausbildungsplätzen in deiner Nähe.
aktuell verfügbare Stellen deutschlandweit.