Mit Individualität und Leidenschaft sicher in die Zukunft.
Als Fahrzeuglackierer*in ist Dein Arbeitsalltag mehr als das Beschichten von Oberflächen. Individuelle Gestaltung und das Umsetzen kunstvoller Designs gehören genauso dazu, wie Montage- und Prüfarbeiten. Ein Beruf mit Ästhetik und Feingefühl. Und Mercedes-Benz ist Dein Garant für die beste Ausbildung. Während Deiner 3 Jahre lernst Du alles von kleinen Reparaturarbeiten und Beurteilung von Karosserie- und Lackschäden über die Bearbeitung von verschiedenen Untergründen, das Herstellen von Designs und Effektlackierungen bis hin zum sachgemäßen Auftragen einzelner Lackschichten.
Du hast Lust, Dich leidenschaftlich einzubringen – wir haben Lust, Dich leidenschaftlich voranzubringen. Gemeinsam für Deine Zukunft mit Stern.
Mehr als nur ein Job
Ein Tagesablauf im Mercedes-Benz Autohaus.
7:00 Uhr
Nachdem ich mich umgezogen habe, gehe ich zu meinem Ausbildungsverantwortlichen und frage, was zu tun ist. Es ist eine Lieferung mit LKW-Neuteilen eingetroffen. Diese Teile packe ich aus und hänge sie in den dafür vorgesehenen Vorrichtungen auf. Danach nehme ich mir Silikonentferner und reinige die Teile. Anschließend prüfe ich sorgfältig, ob Dellen oder andere Beschädigungen vorhanden sind. Um die Neuteile auf die weitere Verarbeitung vorzubereiten, schleife ich diese ab. Bei größeren Flächen nutze ich dazu eine Maschine. Ecken und Kanten werden per Hand angeschliffen.
9:00 Uhr
Nun gibt es erstmal Frühstück. Ich lasse die LKW-Teile hängen und gehe in die Pause.
10:30 Uhr
Ich widme mich wieder den LKW-Teilen. Da ich sie vorher angeschliffen habe, puste ich sie nun ab und säubere sie erneut mit Lederlappen und Silikonentferner. Dann stelle ich sie vor die Lackierkabine, damit sie später lackiert werden können. In der Zwischenzeit habe ich eine weitere Aufgabe – ich montiere die Motorhaube eines Autos ab und hänge auch diese in die dafür vorgesehene Vorrichtung, bevor ich sie mit Silikonentferner reinige. Auch hier prüfe ich zuvor, ob Beschädigungen vorhanden sind. Danach wird die Fläche der Motorhaube mit der Maschine angeschliffen. Falls die Motorhaube beschädigt ist (zum Beispiel durch Steinschläge), schleife ich die Beschädigungen raus. Nach dem Schleifen wird die Oberfläche wieder von Staub und Schmutz befreit. Das ist wichtig, damit im nächsten Schritt der Primer optimal haftet. Diesen rühre ich an und beschichte die Motorhaube damit. Anschließend stelle ich die Motorhaube zum Trocknen in den Trockner.
12:00 Uhr
Während der Primer trocknet, mache ich Mittagspause.
12:30 Uhr
Das Lager hat angerufen – es ist Ware eingetroffen, die wir bestellt haben. Dabei waren zum Beispiel Farbe, Farbbecher und Schleifpapier. Diese Ware räume ich ein. Auch eine neue Stoßstange wurde geliefert – diese haben wir für die Reparatur eines Kundenfahrzeuges angefordert. Ich packe sie aus, hänge sie auf und reinige sie wieder. Auch hier suche ich mit der Hand gründlich nach Beschädigungen und schleife das Teil an. Nachdem ich mit der Vorbehandlung fertig bin, stelle ich die Stoßstange vor die Lackierkabine. Danach mische ich Farben und kennzeichne diese.
14:00 Uhr
Nun hole ich die Motorhaube aus dem Trockner, die ich vor dem Mittagessen hinein gestellt habe. Ich lasse sie abkühlen und verschleife dann den Primer – aber nur leicht, er soll schließlich nicht wieder abgehen. Nach dem Schleifen puste ich die Motorhaube wieder ab und mache sie sauber. Anschließend mische ich den Füller an und füllere die Motorhaube. Dann kommt sie wieder in den Trockner. Bevor ich gehe, wird sauber gemacht. Dabei reinige ich zunächst die Pistole, mit welcher ich den Primer angebracht habe. Dafür nehme ich diese auseinander und reinige sie. Zum Schluss bringe ich die alten Farbbecher zum Müll und schaffe den Müll nach draußen.
15:45 Uhr
Ich habe Feierabend – für mich geht es jetzt mit Freunden ins Kino.
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